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SILESIA NOVA 1/2005

SILESIA NOVA war eine Vierteljahresschrift, anfangs Zweimonatsschrift, für Kultur und Geschichte. Die Zeitschrift wendet sich in deutscher Sprache an deutsche und polnische Leser, die sich für das vielfältige Kulturerbe und die europäische Zukunft Schlesiens, für die polnische Geschichte und Gegenwart sowie für die deutsch-polnischen Beziehungen interessieren.
Namhafte Wissenschaftler sowie jüngere Autoren aus Deutschland und Polen sind mit Beiträgen zur Geschichte und Gegenwart Schlesiens und seiner Nachbarregionen, mit Essays, Gesprächen, Rezensionen zu lesen.
Institutionelle Träger der Publikation waren das Institut für Germanistik der Universität Wroclaw sowie das Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw.
Herausgeber waren zuletzt der Breslauer Germanist Prof. Edward Bialek, der Dresdner Verleger und Journalist Detlef Krell, der Jauernicker Autor und Reisebegleiter Thomas Maruck, der Breslauer Germanist Dr. Jan Pacholski, der Breslauer Historiker Prof. Krzysztof Ruchniewicz, der Kulturreferent am deutschen Generalkonsulat in Breslau, Rainer Sachs.

Silesia Nova 1/2005

Inhalt

Magazin (Jazztage in Bielski Biala, Polnische Filmtage in Görlitz, Herder-Preisw für Hanna Krall, Kontrapunkt in St3ettin)

Mieszyslaw Orski: Anzeichen einer Krise. Anna Wojciechowska im Gespräch mit dem Odra-Chefredakteur

Maciej Lagiewski: Edith Stein. Spuren in Breslaus Archiven

Ines Eifler: Vom Rand europäischen Bewußtseins nach ganz vorn

Ines Eifler: Nebenan die fremde Stadt. Ein Dokumentarfilm erzählt vom Nebeneinander und zaghaften Miteinander der Jugend von Görlitz und Zgorzelec

Brigitte Ostermann: Expressiv, skurril und ohne Worte. Das Ballhaus – Premiere in Zittau

Michal Bulak: Der jüdische Friedhof in Breslau. Fotografien

Tobias Weger: Auf verloschener Linie. Eine Reise und Erinnerungen im Nordosten Niederschlesiens

Theodor Körner: Sonnenaufgang auf der Riesenkoppe

Romuald M. Luczynski: Riesengebirge. Fotografien

Jerzy Wojciechowski: Für große Kunst eine familiäre Atmosphäre. Rainer Sachs im Gespräch mit dem Opus-Galeristen

Anja Uhlemann: Melodien im Glas bewahrt. Glas und Keramik polnischer Künstler des 20. Jahrhunderts im Breslauer Nationalmuseum

Ines Eifler: Bruchstücke der Erinnerung. Fotografie aus Polen in der Kleinen Galerie Weißwasser

Ines Eifler: Der Weg ist vereist, doch keine Sackgasse. Eine Geschichte von der deutsch-polnischen Grenze

Ewa Grochowska-Sachs: Porträts und religiöse Szenen. Die Breslauer Grafiker Florian und Johann Strachowski

Angelique Leszczawski: Der Politiker Ignacy Jan Paderewski

Beata Stragerowicz: „Variationen und Fuge über mich selbst“. Ignacy Jan Paderewski gab zwei Konzerte in Breslau

Barbara Bartos-Höppner: Recherche und eine gehörige Portion Phantasie

Ernst Josef Krzywon: Stets gegenwärtig erfahrene Fremde. Der Lyriker Bernhard Brommer als Vertreter der schlesischen Aussiedlerliteratur

Rezensionen (Olka Tokarczuk, Pawel Huelle, Neues zur schlesischen Geschichte)