Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft

Monika Czok

Das Oppelner Schlesien

Die Monographie untersucht den in der polnischen Sprache und Wahrnehmung etablierten Raum des Oppelner Schlesiens (Śląsk Opolski) in wissenschaftlichen und publizistischen Diskursen in den Jahren 1989–2014. In den Fokus wird der regionale Status dieses Gebietes gestellt, allen voran das Verhältnis zwischen dem Oppelner Schlesien und Oberschlesien. Ein wichtiges Ziel der Studie ist die Frage nach der Identität dieses Raumes und seiner Bewohner. Die Autorin erforscht, ob es aktuell eine eigenständige, von der oberschlesischen gesonderte regionale Identität im Oppelner Schlesien gibt und wie diese aufzufassen ist. Jene Forschungsfragen werden in der Monographie im breiten Kontext analysiert: die politischen Veränderungen in Polen nach 1989, die Entwicklung der Medien (vor allem der Presse) im freien Polen, die Geschichte Schlesiens sowie die national-ethnische Struktur Schlesiens.

Monika Czok ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literaturwissenschaft an der Universität Opole (Oppeln).

Inhalt

Rezension

„Das Buch ist allen empfohlen, die an der jüngeren Geschichte Oberschlesiens Interesse haben und den Gegenwartsdiskurs über die Region in Polen verstehen wollen. In dem Buch werden Fragen nach Regionalität und Identität im Kontext politischer Veränderungen in Polen nach 1989 und der Entwicklung der Medien (vor allem der Presse) detailliert analysiert.“ Silesia News, Informationsblog der Kulturreferate fürSchlesien und Oberschlesien, 16.02.2021, www.silesia-news.de

Beihefte zum Orbis Linguarum
Band 121
Gebunden, 372 S.
ISBN 978-3-86276-312-2
EUR 28,00